Referenzen

VERKEHRSANLAGEN

Wir sind ein leistungsstarker Partner für die Generalplanung von Verkehrsanlagen. Insbesondere sind wir spezialisiert auf die Entflechtung von Verkehrswegen bei Straßen und Eisenbahnanlagen.

S21 Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung, Hamburg / Schleswig-Holstein

Das Hamburger S-Bahn-Netz soll ins Umland erweitert werden. Dazu wird AKN-Strecke A1 Eidelstedt - Kaltenkirchen mit einer Oberleitung (15 kV, 16 2/3 Hz) ausgerüstet. Ein noch eingleisiger Abschnitt wird zweigleisig ausgebaut und die Bahnsteige werden für die S-Bahnwagen umgebaut und verlängert. Darüberhinaus wurden der Umbau und der Neubau von Brücken und Tunneln geplant. Aufgrund des Generalplanerauftrages war Sellhorn auch für die Zusammenstellung der Planfeststellungsunterlagen sowie der Koordinierung Nachunternehmer für Boden, Schall, Erschütterungen und EMV zuständig.

Hamburger Hochbahn - Diverse Trassierungen, Hamburg

Für das Programm zum barrierefreien Ausbau der Hamburger Hochbahn sowie zur Netzerweiterung (U4 und U5) waren die U-Bahngleise zu trassieren. Von der Nachtrassierung des Bestands über Anpassungen infolge Bahnsteigänderungen bis zum Entwurf komplizierter Spurpläne unter Beachtung einer Vielzahl an Zwangspunkten haben wir die Hochbahn unterstützt.

Erneuerung und Erweiterung Bahnanlagen Rüstersieler Groden, Wilhelmshaven

Über Wilhelmshaven werden jährlich ca. 5 - 6 Mio. t Kohle importiert. Ein großer Teil wird davon per Bahn zu Kraftwerken ins Binnenland transportiert. Um dafür noch besser gerüstet zu sein, wurden die Bahnanlagen im Rüstersieler Groden erneuert und erweitert. Neben 2 neuen Ein- und Ausfahrgleisen wurde eine EOW-Anlage und eine Weichenheizungsanlage installiert. Die Gleiserneuerung wurde mit Mitteln aus dem SGFFG kofinanziert.

Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße, Hamburg

Um die Wilhelmsburger Reichsstraße zu verlegen, ist der Korridor von früheren Bahnanlagen zu räumen und die dort verlaufenden Gleise sind anzupassen. Bauherr ist die DEGES, die DB AG als Eigentümer der Bahnanlagen ist als Betroffener in die Maßnahme einbezogen.

Erweiterung Bahnhofteil Imsumer Deich, Bremerhaven

Die bremischen Häfen verfügen über eine gut ausgebaute Schieneninfrastruktur mit einer Gleislänge von insgesamt 229 km. Mit ihren Bahnhöfen in Bremerhaven und Bremen bildet sie eine leistungsfähige Schnittstelle zwischen dem Hinterland und den Umschlagterminals. Die massive Zunahme des Bahnverkehrs in Bremerhaven führt zu einer hohen Auslastung der Eisenbahninfrastruktur. Um auch zukünftig eine leistungsfähige Infrastruktur anbieten zu können, wird die vorhandene Vorstellgruppe Imsumer Deich um 8 Gleise mit je 750 m Nutzlänge erweitert. Die neue Gruppe liegt parallel zur schon vorhandenen Vorstellgruppe Imsumer Deich. Sie ist mit Oberleitung, Weichenheizung, Gleisfeldbeleuchtung  und einer Bremsprobeanlage ausgestattet. Das vorhandene Stellwerk „Stf“ wird erweitert. Das Bauvorhaben wird von der Europäischen Union gefördert.

Gleiserschließung JadeWeserPort, Wilhelmshaven

Die Hafenbahn im JWP Wilhelmshaven besteht sich aus der Zuführungsstrecke (ca. 4 km) und einer 16-gleisigen Vorstellgruppe. Erwähnenswerte Bauwerke sind das Deichschart in der Zuführungsstrecke, über das eine Straßenbrücke führt, und die Stahltrogbrücke am Ende der Zuführungsstrecke. Der Bahnverkehr wird von einem modernen ESTW der Bauform Sil.Via (BBR) gesteuert. Am wasserseitigen Ende der Vorstellgruppe schließen die Bahnanlagen des Umschlagbahnhofs auf dem Containerterminal von EUROGATE an. In der Vorstellgruppe sind verschiedene Anlagen zur Behandlung von Triebfahrzeugen und Schadwagen sowie zum Aufenthalt des Zugpersonals vorhanden. Die Bahnanlagen sind für eine künftige Elektrifizierung vorbereitet.

Gleisanschlussförderungen NE-Bahnen

Für private Unternehmen gibt es für Neubau oder die Reaktivierung von Gleisanschlüssen einen Investitionskostenzuschuss von max. 50 %. Für unsere Auftraggeber erstellen wir Förderanträge und begleiten sie bis zum Verwendungsnachweis. Diese Anträge werden beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Kernstück sind das Betriebsprogramm und die Wirtschaftlichkeitsrechnung. Die Anträge werden vor dem Einreichen mit dem EBA abgestimmt. Dem Zuwendungsbescheid schließt sich die Steuerung des Mittelabrufs an. Nach Abschluss des Vorhabens ist dem EBA die Verwendung der Fördermittel nachzuweisen. Zur Erfolgskontrolle sind in den ersten fünf bis zehn Jahren nach Inbetriebnahme die Transportmengen bzw. –leistung dem EBA zu melden.